Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung
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  • Das ZADA setzt sich für gesellschaftliche Vielfalt, Toleranz und gegen Antisemitismus ein.
    Und möchte eine Plattform bieten, um Diskriminierung aktiv zu bekämpfen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.

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Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft
ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung

Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der Antisemitismus sowie Diskriminierung und Ausgrenzung keinen Platz haben – und fördern die Haltung, allen Menschen mit Achtsamkeit und Respekt zu begegnen. 

Um dies umzusetzen, freuen wir uns, das ZADA Pilotprojekt im Europäischen Kulturhauptstadtjahr 2025 veranstalten zu können.

WAS?WIE?WO?WANN?WER?
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Der 600 qm große Ausstellungsparcours beleuchtet Vorurteile, Fake News und Antisemitismus.

Gesellschaft im Fokus

ZADA Pilotprojekt:
Ein Ausstellungsparcours zu Vorurteilen, Populismus und Antisemitismus

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Das ZADA Pilotprojekt besteht aus einem 600 qm großen Ausstelllungsparcours, der als Wanderausstellung konzipiert ist, und aus drei inhaltlichen Bereichen besteht. Diese muten verschieden an und sind doch eng miteinander verbunden. Der erste Themenkomplex beinhaltet Vorurteile, Stereotype und soziale Identitäten. Diese sozialpsychologischen Phänomene bieten die Leitschnur für die Navigation durch den Alltag. Doch so nützlich sie sein mögen, so gefährlich sind sie auch, wenn man sich ihrer Wirkmächtigkeit nicht bewusst wird.

Populismus, Fake News und Verschwörungsnarrative bilden den zweiten Bereich des Parcours. Diese omnipräsenten Kommunikationsmechanismen verzerren die Betrachtung der Realität. Ihre manipulative Kraft entfaltet sich in allen Lebensbereichen, vor allem durch die Medien. Durch die Möglichkeit aktiver Teilhabe an der Produktion von Inhalten kommt Social Media bei der Verbreitung dieser Narrative eine besondere Bedeutung zu.

Der dritte Bereich des Ausstellungsparcours bietet die Möglichkeit zu erfahren, wo und wie die zuvor kennengelernten Themen in der Realität zu finden sind: Der Antisemitismus ist die Feindschaft gegenüber Jüdinnen und Juden. Und das Produkt von Vorurteilen und Stereotypen sowie von Verschwörungserzählungen und Fake News. 

Der Ausstellungsparcours setzt auf Selbstreflexion, um selbstständig gewonnene Erkenntnisse zu ermöglichen und umzusetzen.

Selbstreflexion als Schlüssel

Das ZADA Pilotprojekt verbindet Bildung und Begegnung

Der pädagogische Schwerpunkt bei der Auseinandersetzung der Besucher*innen mit den Themen dieses Ausstellungsparcours liegt insbesondere auf der Selbstreflexion als identifikationsförderndes Moment, um emotionale und rationale Bezugspunkte zu ermöglichen. Das ZADA Pilotprojekt basiert auf den Ideen der Bildungs- und Begegnungsstätte ZADA und folgt inhaltlich den Ansätzen und Methoden der Einrichtung. 

Der WIRKBAU in Chemnitz – ein zentraler Ort für Kunst und Kreativität, der die Vision der Stadt als Kulturhauptstadt Europas 2025 verkörpert.

Chemnitz 2025 im Fokus

Erleben Sie das ZADA Pilotprojekt in der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

2025 steht Chemnitz im Rampenlicht Europas. Als Europäische Kulturhauptstadt wird die Stadt ein vielfältiges Programm aus Kunst, Kultur und Innovation bieten. Das ZADA Pilotprojekt ist Teil des Kulturhauptstadtprogramms und wird auf dem historischen Industriegelände des Wirkbaus stattfinden.

Halle C0, Wirkbau Annaberger Str. 73, 09111 Chemnitz 

Der audiovisuelle Parcours vermittelt seine Themen spannend und erlebnisorientiert.

Ab 1. September 2025

Raum für Reflexion – Eintritt frei.

Der immersive Ausstellungsparcours des ZADA Pilotprojekts findet statt vom 01. September – 30. November 2025

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10:00 – 20:00 Uhr

Bitte buchen Sie Ihren Besuch im Ausstellungsparcours.
Zur Anmeldung geht’s hier
Bei Fragen kontaktieren Sie uns hier 

Partnerschaften für Veränderung

Ein Projekt der Zusammenarbeit – Mit Unterstützung von Politik, Gesellschaft und Wissenschaft.

Das ZADA Pilotprojekt wird umgesetzt von dem gemeinnützigen Verein ZADA e.V. und seinen Projektbeteiligten, der Amadeu Antonio Stiftung und Artikel 1 – Initiative für Menschenwürde e.V. Es wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Schirmherr des ZADA Pilotprojekts ist der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein.

Als Grundvoraussetzung für den Erfolg des ZADA Pilotprojekts wird die Miteinbeziehung der Chemnitzer Bevölkerung, der Ziel- und Betroffenengruppen sowie die Vernetzung mit unterschiedlichen Akteuren aus der Lokal- sowie der Bundespolitik, der Wissenschaft und der Pädagogik erachtet. 

Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung beeinträchtigen das friedliche Zusammenleben.

Die Zielgruppe

Das ZADA Pilotprojekt spricht alle an.

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Der Austellungsparcours des ZADA Pilotprojekts schafft mit seinen multimedialen Installationen eine spannende, immersive Umgebung. Ein „Lernen durch Erleben“ ermöglicht nicht nur einen besonders erkenntnisreichen Zugang zu den Themen des Parcours, sondern vor allem zu sich selbst und dem persönlichen Lebensumfeld.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist heute wichtiger, denn je. Ihm entgegen stehen Diskriminierung und Ausgrenzung von Einzelnen oder Gruppen. Phänomene, die sich durch alle Bevölkerungsschichten ziehen. Unabhängig von Alter, politischer Prägung, Religionszugehörigkeit, sozialem Status oder kulturgeschichtlichem Familienhintergrund. Daher ist niemand aus der Zielgruppe auszuschließen. Ein besonderer Fokus liegt auf jungen Menschen zwischen 14 und 35 Jahren, da diese gestaltungsfreudige und wandlungsfähige Gruppe richtungsweisend für den Verlauf gesellschaftlicher Veränderungen ist. Und die Zukunft eines gerechten und toleranten Miteinanders in einer zunehmend diversen Bevölkerung untereinander verhandeln wird.

Für Schulklassen, Sportvereine und andere Gruppen werden besondere Führungen ermöglicht und die Themen des Ausstellungsparcours in im Anschluss stattfindenden Workshops behandelt. 

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