Das ZADA Pilotprojekt dient als erstes bauliches Element bei der Errichtung des ZADA. Es beinhaltet die Erstellung von drei Ausstellungsräumen, deren Gestaltung den popkulturellen Zeitgeist interpretiert und der Zielgruppe ein inspirierendes Umfeld bietet. Der pädagogische Schwerpunkt bei der Auseinandersetzung der Besucher*innen mit den Themen dieses Ausstellungsparcours liegt insbesondere auf der Selbstreflexion als identifikationsförderndes Moment, um emotionale und rationale Bezugspunkte zu ermöglichen.
Das ZADA Pilotprojekt basiert auf den Ideen der Bildungs- und Begegnungsstätte ZADA und folgt inhaltlich den Ansätzen und Methoden der Einrichtung.
In einem ca. 500 qm großen, als Wanderausstellung konzipierten Ausstellungsparcours befassen sich die Besucher*innen mit drei Themenbereichen, die in unmittelbarer Wechselwirkung zueinander stehen:
1. Die persönliche Wahrnehmung und Einordnung von Gruppen und Individuen im Alltag - Vorurteile, Stereotype und soziale Identitäten.
2. Die omnipräsenten Kommunikationsmechanismen im öffentlichen Raum - Verschwörungsnarrative, Populismus, Fake News.
3. Antisemitismus. Und Referenzen zu anderen Ungleichwertigkeitsideologien. Dabei lernen die Besucher*innen, die Mechanismen von Diskriminierung und Ausgrenzung zu erkennen, die unterschiedlichen Formen von Antisemitismus im täglichen Leben zu dechiffrieren und in welchen Kontexten diese und weitere Formen der Marginalisierung von Personen und Gruppen entstehen.
Dem Konzept des ZADA entsprechend werden die Inhalte des Ausstellungsparcours über den Einsatz audiovisueller Medien und interaktiver Installationen wie VR, AR oder Touchscreens vermittelt. Dies ermöglicht ein nachhaltiges „Lernen durch Erleben.“ Als zweite Vermittlungsplattform bietet das ZADA Pilotprojekt begleitende, zielgruppenrelevante und partizipative Veranstaltungsformate wie Diskussionsrunden und Workshops an.
Das Demokratiezentrum des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat seine Unterstützung für die Durchführung des ZADA Pilotprojekts in einer befürwortenden Stellungnahme im Juli 2022 zugesagt.
Der Beginn der Produktion ist für 2024 geplant. Der Ausstellungszeitraum ist auf mehrere Monate angesetzt, um eine eingehende Evaluation zu ermöglichen. Kooperationspartner bei der Erarbeitung der Inhalte und der Evaluation des ZADA Pilotprojekts sind die Amadeu Antonio Stiftung (Büro Leipzig) und das Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld.
Nach Beendigung des ZADA Pilotprojekts wird der Ausstellungsparcours in weitere großstädtische Institutionen wandern können. In der Einrichtung ZADA erhält er seinen endgültigen Bestimmungsort.
Das ZADA Pilotprojekt dient als erstes bauliches Element bei der Errichtung des ZADA. Es beinhaltet die Erstellung von drei Ausstellungsräumen, deren Gestaltung den popkulturellen Zeitgeist interpretiert und der Zielgruppe ein inspirierendes Umfeld bietet. Der pädagogische Schwerpunkt bei der Auseinandersetzung der Besucher*innen mit den Themen dieses Ausstellungsparcours liegt insbesondere auf der Selbstreflexion als identifikationsförderndes Moment, um emotionale und rationale Bezugspunkte zu ermöglichen.
Das ZADA Pilotprojekt basiert auf den Ideen der Bildungs- und Begegnungsstätte ZADA und folgt inhaltlich den Ansätzen und Methoden der Einrichtung.
In einem ca. 500 qm großen, als Wanderausstellung konzipierten Ausstellungsparcours befassen sich die Besucher*innen mit drei Themenbereichen, die in unmittelbarer Wechselwirkung zueinander stehen:
1. Die persönliche Wahrnehmung und Einordnung von Gruppen und Individuen im Alltag - Vorurteile, Stereotype und soziale Identitäten.
2. Die omnipräsenten Kommunikationsmechanismen im öffentlichen Raum - Verschwörungsnarrative, Populismus, Fake News.
3. Antisemitismus. Und Referenzen zu anderen Ungleichwertigkeitsideologien. Dabei lernen die Besucher*innen, die Mechanismen von Diskriminierung und Ausgrenzung zu erkennen, die unterschiedlichen Formen von Antisemitismus im täglichen Leben zu dechiffrieren und in welchen Kontexten diese und weitere Formen der Marginalisierung von Personen und Gruppen entstehen.
Dem Konzept des ZADA entsprechend werden die Inhalte des Ausstellungsparcours über den Einsatz audiovisueller Medien und interaktiver Installationen wie VR, AR oder Touchscreens vermittelt. Dies ermöglicht ein nachhaltiges „Lernen durch Erleben.“ Als zweite Vermittlungsplattform bietet das ZADA Pilotprojekt begleitende, zielgruppenrelevante und partizipative Veranstaltungsformate wie Diskussionsrunden und Workshops an.
Das Demokratiezentrum des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat seine Unterstützung für die Durchführung des ZADA Pilotprojekts in einer befürwortenden Stellungnahme im Juli 2022 zugesagt.
Der Beginn der Produktion ist für 2024 geplant. Der Ausstellungszeitraum ist auf mehrere Monate angesetzt, um eine eingehende Evaluation zu ermöglichen. Kooperationspartner bei der Erarbeitung der Inhalte und der Evaluation des ZADA Pilotprojekts sind die Amadeu Antonio Stiftung (Büro Leipzig) und das Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld.
Nach Beendigung des ZADA Pilotprojekts wird der Ausstellungsparcours in weitere großstädtische Institutionen wandern können. In der Einrichtung ZADA erhält er seinen endgültigen Bestimmungsort.